Dieses indische Rezept “Indientopf” ist für alle die es wirklich mal recht fremdländisch mögen. Kochen auf indisch – ich war neugierig darauf und bei der ersten Zubereitung eines indischen Kochrezepts sehr über die Zutaten verblüfft. Aber es hat sich gelohnt.
[Update 2016] Mit diesem Rezept begannen meine Gehversuche in der asiatischen Küche. Wobei “asiatische Küche” angesichts der Zutaten wohl ein wenig weit hergeholt ist. Das muss ich heute zugeben. Aber damals – es war um 1998 herum – erschien mir das Kochen mit Bananen, Äpfeln und Sojasauce als hinreichend, um von “exotischer Küche” zu sprechen. :)
Als Apfel empfehle ich Granny Smith oder Boskoop … Beides Apfelsorten, die durch einen säuerlichen Geschmack und festes Fruchtfleisch überzeugen.
Wenn Du die Dose Ananas besorgst achte darauf, dass Du die ungezuckerten erwischt.
Ok – dieser fruchtige Geschmack ist nicht jedermanns Sache. Und das Fruchtige kommt massiv zur Geltung. Dennoch kann ich den Indientopf uneingeschränkt empfehlen, wenn es mal absolut schnell gehen soll und dabei auch noch “mal was anderes”.
Ich habe dieses Rezept so belassen, wie ich es damals gekocht habe und dies auch so zwei, drei Mal wiederholte. Inzwischen koche ich viel öfter asiatisch und Currys stehen in veganer und nicht-veganer Ausführung immer wieder mal auf dem Speiseplan.
Erstaunlich, dass zuletzt gesalzen wird. Und noch erstaunlicher: Im Grunde genommen benötigt man das Salz nicht. Es schmeckt bereits so hervorragend. Wer befürchtet, daß man nach diesen Zutaten eine fruchtige Soße erhält wird eines besseren belehrt, denn durch den Curry-Einsatz entsteht ein wunderbarer Geschmack.
Fazit: Der Indientopf – Dieses indische Rezept ist ein sehr schneller Leckerbissen, der allemal ein überraschtes “Oh – lecker” entlocken kann.
Wem das noch nicht genug auf dem Teller oder in der Schüssel ist, der kann dazu sehr gut Reis kochen.