Tzatziki ist eine klassische griechische Vorspeise oder Beilage zur traditionellen griechischen Küche. Tzatziki kannst du prima selber machen: es ist eigentlich ein Dip und besteht aus Joghurt, Quark, Olivenöl, Gurke und Knoblauch … verfeinert mit typischen griechischen Kräutern.
Griechisch essen ohne Tzatziki? Pfui – das geht doch gar nicht. Tzatziki gehört einfach dazu. Es muss nicht mal ein griechisches Mahl sein. Tzatziki kann man auch wunderbar zu Kartoffelgerichten wie bspw. die provenzalischen Kartoffeln reichen.
So machst du dir ein leckeres Tzatziki
Als erstes beschafft man sich eine große Schüssel und kippt Quark und Joghurt hinein.
Anschließend widmen wir uns dem Knoblauch, welchen wir häuten und in klitzekleine Stückchen zerhackstückeln. Eine Knoblauchpresse mag ja ganz nett sein, aber an dieser Stelle ist sie einfach fehl am Platze.
Die Zwiebel wird ebenfalls entkleidet und klein geschnitten. Zusammen mit dem Knoblauch wandert die Zwiebel zum Quark-Joghurt-Gemenge.
Tzatziki ohne Gurke oder mit Gurke?
Also ich mag Tsatsiki mit Gurke. Es gibt offenbar aber auch jede Menge Menschen, die nur Tzatziki ohne Gurke wollen.
Die Gurke wird mit einem handelsüblichen Schäler ihrer Schale, sowie den Enden beraubt und anschließend geteilt. Jetzt kommt der Clou: Man schneidet die Gurke nun der Länge nach in zwei Hälften. Dann nimmt man einen Löffel und entfernt damit die saftigen Innereien der Gurke. Wer mag dann das fast aus reinem Wasser bestehende Zeuchs schlürfen. Wir brauchen nur die festen Bestandteile der Gurke. Dieses Spielchen treiben wir mit den drei anderen Teilen. (Wer mitgedacht hat, kommt an dieser Stelle nicht in Schwierigkeiten.)
Anschließend schneiden wir die geviertelten Gurken in schmale Streifen und nach einer geschickten 90°-Drehung diese wiederum in kleine Würfelchen.
Diese kommen in die Schüssel.
Finalisierung: würzen!
Wir werfen noch vorsichtig Salz und Pfeffer dazu, geben einen Eßlöffel Olivenöl in die Schüssel und rühren. Wir rühren und vermengen bis alles untrennbar miteinander vermischt ist. Deckel auf die Schüssel und für ein, zwei Stunden mindestens in den Kühlschrank.
Das Tzatziki ist fertig. Jawohl. Wenn du nach der angegebenen Zeit mal die Schüssel öffnest und schnupperst und abschmeckst …. Hmmmm.
Also ich habe das Tzatziki zum heutigen Gyros genau so hergestellt und es war phantastisch. Ebenso wie das Gyros.
(Foto: Nikodem Nijaki)
Übrigens: Wusstest du schon, dass man das griechische Tsatsiki im deutschen wirklich “Zaziki” schreibt und das viele, viele Menschen offenbar die Schreibweise “Tzatziki” bevorzugen? Ich auch und ehrlich gesagt, kam mir nie eine andere Schreibweise in den Sinn. Aber Tsatsiki ist wohl die richtigere Schreibweise. Oder was meinst du?
Das brauchst du für dieses Rezept:
Letzte Aktualisierung am 2024-11-20 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API